Erfolgreicher Abschluss des Projektes "Modernisierung des Kern- und Datacenter-Netzwerks" an der TU Clausthal.
Das Rechenzentrum der Technischen Universität Clausthal freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projektes "Modernisierung des Kern- und Datacenter-Netzwerks".
Zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur wurde das Universitätsnetzwerk auf einen hochmodernen, 100 Gigabit/s schnellen Backbone aufgerüstet. Diese Modernisierung verspricht nicht nur eine signifikante Steigerung der Netzwerkkapazität, sondern auch eine deutliche Verbesserung der Unterstützung der umfangreichen Forschungsaktivitäten der Universität.
Das zentrale Speicher- und Server-Netz wurde redundant aufgebaut, um eine höhere Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Das neue Netz bildet eine moderne Fabric, die es ermöglicht, effizient und flexibel auf die stetig wachsenden Anforderungen der Nutzung durch Studierende und Forschende zu reagieren.
Im Zuge der Netzwerkmodernisierung wurden alle veralteten Komponenten nach einer umfassenden Ausschreibung mit fortschrittlichen Lösungen von Hewlett-Packard Enterprise Aruba ersetzt, die das Unternehmen AirITSystems aus Hannover lieferte. Diese neuen Komponenten zeichnen sich durch ihre Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit aus, die dem Rechenzentrum ermöglichen, auf zukünftige Anforderungen innovativ zu reagieren.
Christian Strauf, Leiter der Abteilung Netzdienste, äußerte sich zu diesem Projekt gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Clausthal: "Wir sind nun im kompletten Backbone inkl. Firewall auf 100 Gigabit/s umgestellt, ein Prozess, der über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren vorbereitet war und leider viele Eingriffe am ‚offenen Herzen‘ erforderte. Auch wenn wir leider in letzter Zeit unfreiwillig einige Software-Fehler fanden, die aber glücklicherweise schnell gefixt oder umgangen werden konnten, denken wir, dass sich der ‚Schmerz‘ für die TUC mit Hinblick auf die Verbesserungen in Sachen Bandbreite und Architektur gelohnt hat. Mit dem kommenden Jahr werden wir sukzessive die Institute mit neuen Geräten für die Netze in den Liegenschaften ausstatten. Also noch einmal herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!"